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Julia Simon war die stärkste

Das Martin Fourcade Nordic Festival war auch in diesem jahr wieder voll besetzt, als es 2024 warm und sonnig war. So heiß, dass eine gewisse Julia Simon kurz vor dem rennen in den see von Annecy sprang, um ein bad zu nehmen.

Die mehrfache Weltmeisterin, die sich beim start gut abgekühlt hatte, übernahm ab dem zweiten schießen die führung. Da sie ihre kugeln immer noch sehr schnell loslässt, konnte sie sehr schnell einen großen abstand herausarbeiten.

Nur ihre große rivalin Justine Braisaz Bouchet konnte den kontakt halten, aber Julia Simon öffnete nie die Tür.

Die stets effiziente, solide und schnelle frau, die in einigen monaten den gesamtweltcup anstreben wird, hat unter den jubelrufen eines begeisterten publikums einen prestigesieg errungen. Justine Braisaz Bouchet belegte mit 14 sekunden rückstand den zweiten platz.

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Große abstände

Hinter dem Star-Duo dieses rennens kamen erst nach einer ganzen weile Ingrid Tandrevold mit 54sec und Lou Jeanmonnot, die nicht so genau wie sonst war, mit 58sec rückstand auf platz 4.

Sophie Chauveau folgt mit 1min02 vor der Estin Tuuli Tomingas, Anna Gandler, Vanessa Voigt und Lena Haecki-Gross.

„Bei der hitze war die übung schwierig, besonders das schießen und vor allem die hacken. Für den weltcup fehlt noch die präzision. Ich denke, dass ich in kürze wieder in den See gehen werde.

Jetzt ein bisschen ruhe nach unserem trainingslager in Bessans. Im september fahren wir wieder nach Lenzerheide, wo die nächste Weltmeisterschaft stattfinden wird, es wird schön sein, einen neuen ort zu entdecken“, sagte Julia Simon.

„Ich bin mit meinem Rennen zufrieden, auch wenn ich Julia nicht abholen konnte. Ich denke, dass sie in diesen formaten fast unschlagbar ist. Meine arbeit ist gut, das ist gut und dieses rennen gibt meiner vorbereitung einen sinn“, fügte Justine Braisaz Bouchet hinzu.

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