Lisa Vittozzi dankt Franziska Preuss: "Das hat mich tief berührt"

Nachdem sie 2024 den Gesamtweltcup im biathlon gewonnen hatte, erlebte die Italienerin anschließend ein „schwarzes Jahr“ aufgrund ihrer rückenprobleme. Körperlich angeschlagen und psychisch belastet, konnte sie auf die hilfe ihres engen umfelds zählen, aber nicht nur.

Franziska Preuß, ihre nachfolgerin im gesamtklassement, und Ingrid Tandrevold spielten ebenfalls eine wichtige rolle dabei, ihr durch diese schwierige zeit zu helfen.

„In Ruhpolding habe ich mit Franzi trainiert, sie war total offen dafür. Wir hatten sie kontaktiert, ob sie ein paar einheiten gemeinsam machen möchte. Es hat echt spaß gemacht und war sehr angenehm.“

„Außerdem hat sie mir im winter mehrmals geschrieben, um zu fragen, wie es mir geht, und das hat mich wirklich sehr berührt. Wie ich schon sagte, das bedeutet mir wirklich viel.“

„Der sport ist sehr wettbewerbsorientiert, und normalerweise gibt es nicht viele empathische menschen, aber sie war es wirklich zu mir, und das habe ich gespürt.“

„Aber sie war nicht die einzige: Ingrid Tandrevold war zum beispiel auch sehr freundlich.“ erklärte Lisa Vittozzi gegenüber der IBU.