Das Ende einer ära für Urs Lehmann
Urs Lehmann, eine bekannte figur des Schweizer Skisports, steht vor einer neuen herausforderung. Ab ende september 2025 wird der 56-jährige Aargauer der erste CEO des Internationalen Ski- und Snowboardverbandes (FIS) sein.
Damit endet seine zeit als Co-Präsident von Swiss-Ski, nach 19 jahren im vorstand, davon 17 jahre als Präsident.
«Ich freue mich riesig auf diese neue herausforderung», sagt Urs strahlend. Er möchte eng mit FIS-Präsident Johan Eliasch, Generalsekretär Michel Vion und dem gesamten team zusammenarbeiten, um den schneesport weiterzuentwickeln.
«Ich will brücken bauen und verbindungen schaffen», fügt Lehmann hinzu, der Swiss-Ski zu einer starken, professionellen und erfolgreichen organisation geformt hat mit Top-Athleten, beeindruckenden resultaten und modernen strukturen.
Auch bei der FIS ist die freude groß. Johan Eliasch und Michel Vion betonen: «Mit Urs im team verstärken wir unsere führung, um die großen Herausforderungen anzugehen, die vor uns liegen.»
Swiss-Ski an der Spitze
Als ehemaliger alpiner Skirennfahrer beendete er seine aktive Karriere 1997. Sein größter Erfolg: Gold in der Abfahrt bei den Weltmeisterschaften 1993 in Morioka.
Der promovierte ökonom und unternehmer trat 2006 in den vorstand von Swiss-Ski ein und übernahm 2008 das Präsidentenamt. Unter seiner führung wurde Swiss-Ski sowohl sportlich als auch finanziell zu einer erfolgsgeschichte.
Sein langjähriger Co-Präsident Peter Barandun lobt: «Urs hatte eine klare vision: die Schweiz zur skination nummer 1 zu machen. Fünf Siege in der nationenwertung in den letzten sechs jahren sprechen für sich.»
Mit spürbarer emotion ergänzt er: «Die gesamte Swiss-Ski-Familie ist ihm unglaublich dankbar für alles, was er erreicht hat. Wir freuen uns auf die zusammenarbeit in seiner neuen Funktion.»