Mailand Cortina 2026: Schlichte Medaillen mit tiefer Symbolik

Schön und schlicht zugleich

Präsentiert von Federica Pellegrini, Olympiasiegerin im Schwimmen 2008, überzeugen die Medaillen der Olympischen Spiele 2026 durch ihre klare Formensprache und Bedeutung.

Entwickelt wurden sie vom italienischen münz- und grafikamt IPZS.

Mit einem durchmesser von 80 mm, einer dicke von 10 mm und einem gewicht von 420 g (Bronze) bis 500 g (Gold/Silber) bringen sie physisch und symbolisch gewicht auf die waage.

Insgesamt werden 1.146 Medaillen vergeben – darunter 245 goldene.

Der Stil wurde als „Rückkehr zum wesentlichen und zur reinheit“ beschrieben – Ausdruck der italienischen designtradition.

Raffaella Paniè, markenchefin der spiele, erklärt:

„Unsere medaille ist in zwei hälften geteilt: eine seite steht für den athleten oder die athletin, die andere für das gesamte team im hintergrund – Trainer:innen, Familie, Unterstützer.“

Wusstest du das? Italien war bereits zweimal gastgeber der Olympischen Winterspiele: 1956 in Cortina d’Ampezzo und 2006 in Turin. 2026 kehrt die olympische flamme zurück in die Dolomiten.