Nordischen Kombination in gefahr

Die traditionsreiche disziplin, seit 1924 teil der Winterspiele, steht zunehmend unter druck:

Die entscheidung über ihre aufnahme ins programm der Olympischen Spiele 2030 (in den französischen Alpen) wurde auf märz 2026 verschoben.

Alles hängt von den leistungen und dem interesse bei den spielen in Mailand-Cortina 2026 ab. Der druck auf die athleten und die FIS wächst damit enorm.

Besonders problematisch: Die Nordische Kombination ist aktuell die einzige olympische sportart, die ausschließlich männer-wettkämpfe kennt.

Das IOC fordert jedoch vollständige geschlechtergleichheit. Dieses dilemma könnte zur streichung für 2030 führen.

Ein szenario, das ein jahrhundert tradition beenden und die disziplin langfristig zum verschwinden bringen könnte.

„Wir sind derzeit im dialog mit dem IOC und beantworten weitere fragen“, erklärte Sandra Spitz vom Weltverband FIS, ohne allzu viel Optimismus für die zukunft.

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