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Sebastian Stalder, der überraschungsgast

Nach dem doppelsieg von Simon, Braisaz-Bouchet bei den frauen und angesichts der startliste erwarteten das publikum und alle fernsehzuschauer einen lampf der dreifarbigen bei den männern.

Ein mann, Emilien Jacquelin, war von der ersten minute an der große favorit. Mit seiner ungeheuren kraft und seiner leichtigkeit auf den skiern startet er von der ersten schleife an alleine.

Der zweifache weltmeister in der verfolgung geht mit einem großen vorsprung in sein erstes schießen, aber er verliert alles, weil er nicht präzise genug ist und muss sogar 20 sekunden lang auf den boxenstopp warten.

Drei runden lang war Emilien Jacquelin wie entfesselt und nahm die konkurrenz auf der strecke auseinander, bevor er wegen einer ungenauigkeit wieder auf die strecke geschickt wurde.

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Sebastian Stalder mit präzisem gewehr

Mit seinem letzten, deutlich besseren schuss konnte er sich jedoch auf den zweiten platz vorarbeiten, nur 15 sekunden hinter dem überraschungsgast Sebastian Stalder, aber diesmal hatte Jacquelin nicht mehr genug kraft, um noch einmal heranzukommen.

Der Schweizer, der noch immer nicht genug hatte, ließ sich nicht unterkriegen und war es, der sich zur überraschung aller in die siegerliste eintragen konnte, mit 8sec vorsprung auf den dauphinois und 17sec auf Eric Perrot.

Stalder, der sowohl im winter als auch im sommer ein ausgezeichneter schütze ist, ließ Quentin Fillon Maillet auf platz 4 mit 33 sekunden rückstand und Jakov Fak auf Platz 5 mit 37 sekunden rückstand hinter sich.

Fabien Claude wurde mit 1min35 rückstand 6. vor Johannes Kuehn und dem Norweger Filip Andersen, der nicht mehr zum nationalkader gehört.

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